[=dcsm]Informationen zu Suchmaschinen

Um einen Abschnitt zu finden, auf den mit [^...] verwiesen wird, kann nach dem Text [=...] gesucht werden.

Um den Abschnitt, auf den mit [^baaz] verwiesen wird, zu finden, kann also beispielsweise nach dem Text [=baaz] gesucht werden.

Diese Informationen enthalten die Abschnitte der folgenden Verzeichnisse:

[^tdci] Antworten zu dcis-bezogenen Frage

[^tcga] Antworten zu Google™ -bezogenen Frage

[^tcgq] Quellen zu Google™


[=tdci]Antworten zu dcis-bezogenen Frage

[^dcis] Charta von de.comm.infosystems.suchmaschinen


[=tcga]Antworten zu Google™ -bezogenen Frage

[^gruf] Abruf der Seiten durch Google™

[^greg] Registrierung der Seite durch Google™

[^gvor] Vorkommen auf einer Google™ -Ergebnisseite

[^gobn] Nach-oben-kommen auf einer Google™ -Ergebnisseite

[^gvpr] Verbesserung des Google™ -Pageranks

[^gver] Verschwinden von Seiten aus Google™

[^glnk] link: findet nicht alle Verbindungen

[^gzus] Was ist ein "zusätzliches Ergebnis"?

[^gbst] Wie kann man eine bestimmte Schreibweise suchen?

[^gmer] Merkt sich Google™ vorherige Suchfeldeingabe?

[^gwoh] Woher kennt Google™ meine "geheimen" Seiten?

[^gsit] Adressen mit Sitzungskennung (session-ID)?

[^gwar] Warum verwenden hier alle Google™ ?

[^gkur] Wie kann ich eine Google™ -Adresse kürzen?


[=tcgq]Quellen zu Google™

[^gein] Einreichen einer Seite bei Google™

[^gpra] Überblick über das Pagerank-Verfahren

[^gprk] Beschreibung des Pagerank-Verfahrens

[^gwzl] Google™ -Werkzeugleiste

[^ggms] Google™ s Antworten auf Gespinstmeister-Fragen

[^gees] Elemente auf der Ergebnisseite


[=dcis]Wie lautet die Charta von de.comm.infosystems.suchmaschinen?
Diskussion über Suchmaschinen und Verzeichnisse (synonym:
Kataloge, Indizes). Themen sind insbesondere:

+ Erfolgreiche Suchstrategien auf Anwenderseite.
+ Die Qualität der Datenbestände, Suchergebnisse und
  Ranking-Algorithmen.
+ Suchmaschinengerechte Optimierung von Webseiten und ihre
  Anmeldung durch Webautoren.
+ Allgemein die Technik von Suchmaschinen, sofern nicht speziell
  von Programmier- oder Datenbankgruppen behandelt.

[=gruf]Was muß ich tun, damit meine Seite von Google™ abgerufen wird?

Damit Google™ erfährt, daß es eine Seite gibt, muß diese entweder bei Google™ eingereicht[^gein] werden oder Google™ muß sie über andere Seiten finden können.

Es ist im allgemeinen besser, wenn eine Seite über andere schon erfaßte Seiten gut erreichbar ist, denn einige Erfahrungen legen nahe, daß solche Seiten schneller und zuverlässiger registriert werden. Andererseits wird auch berichtet, daß nicht von anderen Webseiten verbundene Seiten auch schon registriert wurden.

Nachdem eine Seite Google™ bekannt gegeben wurde, ist etwas Geduld nötig. Etwa sechs Wochen kann es dauern, bis die Seite von Google™ besucht wird. Anhand der Protokolle (Logfiles) des HTTP-Dienstes kann ermittelt werden, ob Google™ eine Seite schon einmal abgerufen hat. Google™ erscheint in diesen Protokollen (Logfiles) als Rechner aus dem Namensbereich googlebot.com.

Bei Nachfragen in der Usenet-Gruppe "de.comm.infosystems.suchmaschinen" zu diesem Thema, sollte die Adresse der Seite genannt werden, und es sollte angegeben werden, ob Google™ die Seiten schon einmal abgerufen hat.


[=greg]Was muß ich tun, damit meine Seite von Google™ registriert wird?

Ob eine von Google™ einmal abgerufene Seite von Google™ registriert wurde, kann von außen nicht ermittelt werden: Es ist nur beobachtbar, ob Google™ die Seite abgerufen hat und ob sie auf Ergebnislisten angezeigt wird.

Selbst wenn Google™ eine Seite einmal abgerufen hat, muß die Seite nicht in Google™ -Ergebnislisten vorkommen.

Google™ behält sich vor, Seiten ohne Angabe von Gründen nicht zu registrieren bzw. nicht auf Ergebnislisten anzuzeigen.

Einige Gründe für eine Nichtaufnahme einer von Google™ schon abgerufenen Seite sind folgende.


[=gvor]Was muß ich tun, damit meine Seite in Google™ -Ergebnisseiten für bestimmte Sucheingaben vorkommt?

Der Text der Sucheingaben sollte auf der Seite vorkommen. Unter bestimmten Umständen kann es aber auch ausreichen, wenn dieser Text in Ankern oder Seiten vorkommt, die auf die Seite verweisen. Außerdem muß die Seite von Google™ registriert[^greg] worden sein, was voraussetzt, daß die Seite auch schon mindestens einmal von Google™ abgerufen[^gruf] wurde.

Es reicht im allgemeinen nicht, wenn der Text nur in JavaScript-Teilen der Seite oder innerhalb von Einschüben (wie Flash) vorkommt. Der Text sollte als HTML-Text (in einem HTML-Absatz oder einer HTML-Überschrift und so weiter) auf der Seite vorkommen.

Text, der nur als content-Attributwert eines meta-Elements, dessen name-Attributwert gleich keywords ist, vorkommt, wird im allgemeinen auch nicht gefunden (wenn er nicht auch noch als sichtbarer Text auf der Seite vorkommt).


[=gobn]Wie komme ich auf einer Google™ -Ergebnisliste nach oben?

Die Seite muß von Google™ gefunden werden [^gruf] und registriert worden [^greg] sein, und die Seite muß für die Sucheingabe überhaupt in Frage kommen [^gvor] . Eine gute Position auf einer Ergebnisseite kann leicht für seltene Sucheingaben erreicht werden. Es werden außerdem unter anderem die folgenden Empfehlungen ausgesprochen.


[=gvpr]Wie verbessere ich meinen Google™ -PageRank™ ?

Der PageRank™ ist eine nichtnegative Zahl, die eine numerische Bewertung der Verbindungspopularität einer Seite darstellt. Er ist nach Lawrence Page, einem ihrer Erfinder, benannt. Der PageRank™ begünstigt eine Seite auf einer Ergebnisliste zu einer Suche so, daß sie weiter oben erscheint als eine Seite mit einem kleineren PageRank™ , wenn die Seiten ansonsten gleich sind. Allerdings ist der PageRank™ nur einer von mehreren Faktoren, welche die Position einer Seite auf einer Ergebnisliste bestimmen.

Der PageRank™ wird aus dem PageRank™ der Seiten, die sich mit einer Seite verbinden, bestimmt. Einen zweistelligen PageRank™ haben nur ganz wenige sehr bekannte Ressourcen.

Eine verbindende Seite kann durch eine Verbindung auf eine andere Seite den PageRank™ der verbundenen Seite erhöhen. Diese Erhöhung ist um so größer, je größer der PageRank™ der verbindenden Seite ist und um so kleiner die Anzahl der Verbindungen auf der verbindenden Seite ist.

Die PageRank™ -Skala ist logarithmisch, so daß der Aufwand zum Erreichen eines um 1 größeren PageRank™ s um ein bestimmtes Vielfaches größer ist als der Aufwand zum Erreichen des vorhandenen PageRank™ s.

Eine Verbesserung des PageRank™ s einer Seite entsteht also, wenn weitere Seiten sich mit der Seite verbinden. Besonders bedeutend sind hierbei Seiten, die selber schon einen hohen PageRank™ und wenig Verbindungen haben.

Solche Verbindungen können durch einen attraktiven Inhalt oder Dienst auf der Seite gefördert werden. Dies ist wirksamer, wenn der Inhalt oder Dienst für möglichst viele Menschen möglichst nützlich ist und von möglichst wenigen anderen Personen angeboten wird.

Verbindungen können aber auch durch die Aufnahme in einen Katalog entstehen, wenn eine Seite die erforderliche Mindestqualität dafür aufweist. Manchmal ist es hierfür hilfreich, wenn der Katalogbetreiber auf die Seite hingewiesen wird. Schließlich können Verbindungen manchmal erkauft werden.

Die Google™ -Werkzeugleiste (Google™ -Toolbar) erlaubt es, den PageRank™ verschiedener Adressen zu ermitteln [^gwzl] .

Weitere Informationen zum PageRank™ finden sich auf der Webseite [^gpra] und in dem PDF-Dokument [^gprk] .


[=gver]Warum ist meine Seite aus Google™ verschwunden?

Es kann passieren, daß eine Seite vorübergehend aus den Google™ -Ergebnisseiten verschwindet und später wieder auftaucht, ohne daß sie in der Zwischenzeit verändert wurde. In einem Fall war eine oft besuchte Seite für einige Wochen verschwunden und tauchte dann plötzlich wieder auf der Ergebnisseite auf.

Es ist auch möglich, daß die Seite von Google™ gesperrt wurde, weil sie gegen Google™ -Qualitätsrichtlinien verstossen hat. Diese Qualitätsrichtlinien sind nicht vollständig veröffentlicht, aber die folgenden Praktiken sollten vermieden werden.


[=glnk]Warum findet "link:" nicht alle Verbindungen?

Bei einer Suche mit dem Kontextspezifizierer "link:" zeigt Google™ tatsächlich nicht alle ihm bekannten Seiten an, die eine Verbindung zu der dem Kontextspezifizierer folgenden Seite enthalten.

Die Verbindungen werden wohl nur angezeigt, wenn sowohl die verbundene als auch die verbindende Seite einen PageRank™ von mindestens 4 hat. Aber selbst von den Seiten, welche dieses Kriterium erfüllen, werden nicht immer alle angezeigt.

Um weitere Verbindungen zu finden, kann es daher tatsächlich auch einmal dienlich sein, eine andere Suchmaschine zu verwenden. So bieten beispielsweise "alltheweb.com" und "altavista.com" ebenfalls einen Kontextspezifizierer "link:".

Obwohl das natürlich etwas anderes ist, kann es außerdem informativ sein, mit Google™ nach Seiten zu suchen, auf denen die Adresse der betreffende Seite als Text vorkommt. - Auch so können manchmal noch einige Verbindungen gefunden werden.


[=gzus]Eine Google™ -Suche ergibt Treffer mit dem Hinweis: "Zusätzliches Ergebnis." - Was ist das?

Wenn eine Suche nur wenig Treffer ergibt, findet Google™ manchmal weitere Seiten noch in einem Erweiterungsregister, das sonst nicht zur Suche herangezogen wird. Ergebnisse aus diesem Register werden anders dargestellt und als "Zusätzliches Ergebnis" gekennzeichnet.

Im Englischen heißen diese Ergebnisse "supplemental results".

Eine Vermutung zur Herkunft dieser Ergebnisse ist folgenden: Google™ kann auch verwendet werden, um in Dateien zu suchen, die im Web veröffentlicht wurden, nachdem eine besondere Vereinbarung mit Google™ abgeschlossen wurde, in deren Rahmen Google™ diese Dateien registriert und einen speziell für diese Datein gedachten Suchzugang bereitstellt. Diese Dateien werden aber nicht notwendigerweise auch immer bei einer Suche mit Google™ gefunden, wenn nicht dieser spezieller Zugang verwendet wird. Es könnte sein, daß die "zusätzlichen Ergebnisse" aus solchen Dateien stammen.

Es ist auch denkbar, daß bestimmte Seiten aus Datenbanken, die per CGI veröffentlicht werden von Google™ normalerweise unterdrückt, aber unter Umständen als "zusätzliche Ergebnisse" angezeigt werden.

Weitere Informationen zu den Elementen auf der Google™ -Ergebnisseite finden sich auf der Webseite [^gees] .


[=gbst]Wie kann ich gezielt nach einer bestimmten Schreibweise eines Wortes suchen?

Bei der Suche nach einem Wort findet Google™ unter bestimmten Umständen auch Varianten der angegebenen Schreibweise. So kann bei einer Suche nach dem Wort "plattitüde" neben der Schreibweise "plattitüde" auch die Schreibweise "plattituede", die Schreibweise "platitude" oder die Schreibweise "platitüde" gefunden werden - auch wenn das gesuchte Wort in Anführungszeichen gesetzt wurde.

Um gezielt nach einer bestimmten Schreibweise eines Wortes zu suchen, kann diesem Wort ein Pluszeichen "+" direkt vorangestellt werden.

Bestimmten Varianten (nicht Umlautungsvarianten "ü"/"ue", aber Doppelzeichenvarianten "t"/"tt") können auch mit einem direkt vorangestellten Minuszeichen "-" zu der Sucheingabe hinzugefügt werden, um sie von der Suche auszuschließen.


[=gmer]Merkt sich Google™ meine Sucheingaben?

Bei Verwendung bestimmter Web-Klienten, kann es vorkommen, daß eine Eingabe in ein HTML-Formularfeld zur Auswahl vorgeschlagen wird, nachdem erst wenige Zeichen eingetippt wurden. Jedoch ist es hier nicht Google™ , sondern das System des Benutzers, welches sich vorherige Eingaben gemerkt hat und nun wieder vorschlägt.

In vielen Fällen kann ein Benutzer seinen Klienten so konfigurieren, daß Eingaben in HTML-Formularfelder nicht mehr gespeichert werden: Das dazu notwendige Vorgehen wird meistens in der Bedienungsanleitung des Klienten beschrieben.

Obwohl die vorgeschlagenen Sucheingaben nicht auf von Google™ gespeicherten Daten beruhen, kann es nicht ausgeschlossen werden, daß Google™ oder dritte Parteien Sucheingaben speichern. Ob, in welchem Umfang und von wem solche Daten gespeichert werden, ist allerdings im allgemeinen nicht bekannt.

Google™ speichert allerdings oft tatsächlich bestimmte Informationen über einen Klienten in sogenannten Keksen (Cookies). Hierbei handelt es sich beispielsweise um bestimmte von einem Benutzer festgelegte Google™ -Einstellungen, jedoch nicht um die angezeigten Sucheingaben. Die Kekse befinden sich auf dem System des Klienten und können vom Benutzer meistens auch wieder gelöscht werden. Das hierfür notwendige Verfahren wird in der Bedienungsanleitung des verwendeten Web-Klienten beschrieben.


[=gwoh]Woher kennt Google™ meine nicht-verbundene Seite?

Wenn eine Seite nicht durch Verbindungen erreichbar ist, dann kann sie trotzdem von Google™ gefunden und erfaßt werden. Google™ kann von ihr Kenntnis erlangen, weil beispielsweise irgendjemand diese Seite bei Google™ angemeldet hat oder Google™ eine Adresse der Seite in gelegentlich veröffentlichten Webdienststatistiken gefunden hat oder jemand irgendwo eine Verbindung auf die Seite plaziert hat.

Eine Adresse kann auch nach außen gelangen, wenn sie Adressen anderer Seiten enthält und beim Dereferenzieren dieser Adressen als "Referer" nach außen gegeben wird. Solche Referer werden dann manchmal von Menschen aufgesucht und in Adresse-Sammlungen aufgenommen oder automatisch in Dienstprotokollen veröffentlicht.

Es gibt auch bestimmte Klienten, die alle oder einige besuchte Adressen an einen bestimmten Dienst weiterleiten, um diesen mit Quellen zu versorgen - etwa um Web-Archive aufzubauen.Auch die Google™ -Werkzeugleiste (Google™ -Toolbar) könnte besuchte Adressen an Google™ weiterleiten. Es ist auch denkbar, daß Google™ neu eingetragene Bereiche (second level domains) ermittelt und aufsucht.

Wenn eine Verbindung auf eine Seite mit Google™ nicht gefunden werden kann, so bedeutet dies ja nicht, daß diese Seite nicht verbunden ist, da Google™ nicht alle Verbindungen auf einen Seite anzeigt [^glnk] .

Um den Inhalte einer Seite wirkungsvoll gegen Registrierung zu schützen, können

Aber auch wenn Google™ den Inhalt einer Seite noch nicht gelesen hat, kann Google™ die Adresse der Seite registriert haben und anzeigen, wenn ein Suchwort verwendet wird, das Google™ mit der Seite verbindet, etwa weil es Teil der Adresse der Seite ist.


[=gsit]Folgt Google™ Adressen mit einer Sitzungskennung (session-ID)?

Das Protokoll HTTP ist zustandslos, in dem Sinne, daß jede Anfrage an einen HTTP-Dienst konzeptuell eine neue Sitzung darstellt. Damit ein Dienst erkennen kann, daß eine Anfrage von einem bestimmten Klienten stammt, der kurz zuvor bereits mit dem Dienst kommuniziert hat (und sich etwa dabei angemeldet hat) werden zusätzliche Daten zur Erkennung dieses Klienten benötigt. So kann etwa in Keksen (Cookies) oder in einer Adresse eine entsprechende Angabe als Sitzungskennung (session-ID) gespeichert werden.

Solche Sitzungskennungen sollten aber nicht mit einer Adresse zusammen an andere Personen weitergegeben werden, denn für eine neue Sitzung soll ja wieder eine neue Sitzungskennung verwendet werden. Obwohl die meisten Dienste versuchen, schon verfallene Sitzungskennungen zu erkennen und nicht zu verwenden, könnte in ungünstigen Fällen mit der Weitergabe einer Sitzungskennung auch eine Zugangsmöglichkeit zu vertraulichen Informationen weitergegeben werden. Daher wird eine Suchmaschine sich bemühen, Adressen mit einer Sitzungskennung nicht zu registrieren.

Werden Adressen mit Sitzungskennungen automatisch erzeugt, so könnte es zu einer Situation kommen, in der eine Suchmaschine einer großen Zahl von Adressen folgt, die aber doch alle dieselbe Ressource referenzieren und sich nur in ihrer Sitzungskennung unterscheiden. Die Belastung durch dieses Phänomen ist ein weiterer Grund, aus dem eine Suchmaschine versuchen wird, Adressen mit einer Sitzungskennung nicht zu registrieren.

Ob ein Teil einer Adresse als Sitzungskennung dient, hängt von ihrer Verwendung ab und kann nicht anhand der Adresse erkannt werden. Daher hat auch Google™ keine Möglichkeit, eine Sitzungskennung in einer Adresse zu erkennen.

Google™ versucht wohl, zu vermuten, ob eine Adresse eine Sitzungskennung enthält, wobei es vermutlich auch Namen (wie "id") und Werte (Vorkommen vieler Ziffern) von CGI-Parametern beachtet. Auch die Anzahl von CGI-Parameter (z.B. mehr als 2) und die Länge der Adresse könnten hierbei berücksichtigt werden. Google™ folgt solchen Adressen dann möglicherweise nicht.

Damit eine Ressource von Google™ registriert wird, reicht es natürlich, wenn Google™ sie über eine Adresse erreichen kann, die nicht den Eindruck erweckt, eine Sitzungskennung zu enthalten.

Unter Umständen können HTTP-Dienste so konfiguriert werden, daß an Klienten keine Adressen mit einer Sitzungskennung weitergegeben werden, wenn erkannt wurde, daß diese Klienten zu Suchmaschinen gehören.


[=gwar]Warum verwenden hier alle Google™ ?

Google™ hat verschiedene Stärken, die in dieser Kombination wohl von keiner anderen Suchmaschine so geboten werden.

In manchen Erklärungen für Google™ s Beliebtheit wird nur der eine oder der andere Aspekt herausgegriffen, wie etwa der PageRank™ oder die Schlichtheit der Startseite, während es aber tatsächlich die Kombination verschiedener Faktoren ist, die Google™ so erfolgreich macht.

Viele der folgenden Fähigkeiten wurden erstmals von Google™ , Inc in eine populäre Suchmaschine eingebaut. Einige davon erscheinen heute als nicht mehr ganz so spektakulär, weil andere Suchmaschinen sie inzwischen ganz oder teilweise übernommen haben.

Trotz der vielen Fähigkeiten von Google™ , kann es nicht schaden, bei einer kritischen Recherche weitere Ergebnisse von anderen Diensten einzuholen, wobei natürlich solche Dienste verwendet werden sollten, die ein großes und von Google™ unabhängiges Register haben, wie beispielsweise Alltheweb oder - für die Suche in deutschsprachigen Seiten - fireball.


[=gkur]Wie kann ich eine Google™ -Adresse kürzen?

Die übliche Zugangsschnittstelle (ÜZS) interpretiert den Teil einer Adresse, der innerhalb der Adresse nach einem Fragezeichen "?" steht, als Abfragetext. Dieser Abfragetext besteht aus verschiedenen, durch kaufmännische Und-Zeichen "&" voneinander getrennten Namen-Wert-Paaren. Ein solches Namen-Wert-Paar (NWP) besteht aus einem Text ohne Gleichheitszeichen (dem Namen), einem Gleichheitszeichen "=" und einem Text, der als Wert angesehen wird.

Wenn in dem Wert Zeichen vorkommen sollen, die innerhalb einer Adresse nicht erlaubt sind oder die für die ÜZS eine besondere Bedeutung haben, so wird statt dessen eine Darstellung des Zeichenkennwertes verwendet, bei der ein Prozentzeichen "%" und zwei Ziffern des Sechszehnersystems zur Angabe eines Oktetts so oft verwendet werden, bis die Kodierung des gewünschten Zeichens dargestellt wurde. So steht "%4B" beispielsweise für das Zeichen an Position 75 im Code "us-ascii", also das Zeichen K. Ein Pluszeichen "+" steht in einem Wert für ein Leerzeichen, während ein Pluszeichen dort durch "%2B" dargestellt wird.

Nicht alle NWPs in einer Google™ -Adresse sind für eine bestimmte Anfrage auch nötig. Um die Adresse zu kürzen, kann im allgemeinen folgendermaßen vorgegangen werden: Zuerst werden alle vermutlich unwichtigen Namen-Wert-Paare entfernt, und dann wird die Adresse ausprobiert. Falls die Adresse so nicht mehr die gewünschte Seite repräsentiert, wurde vielleicht zuviel gekürzt oder ein Namen-Wert-Paar versehentlich verändert, dann muß etwas weniger gekürzt werden oder schrittweise immer ein NWP entfernt werden, um zu erkennen, welche NWPs für das gewünschte Ergebnis benötigt werden.

In vielen Fällen kann eine Google™ -Adresse so gekürzt werden, daß nur noch das NWP mit dem Namen "q" übrigbleibt. Enthält ein Textteil der Abfrage aber Zeichen, die nicht mit der Kodierung "us-ascii" kodiert wurden, so muß auch das NWP mit dem Namen "ie" (input encoding) erhalten bleiben. Sein Wert gibt die Kodierung des q-NWPs an. Falls die Suche von der Wahl einer bestimmten Sprache der gesuchten Quellen abhängt, muß diese auch als NWP erhalten bleiben: sie kann an dem Text "lang" im Wert eines NWPs erkannt werden. Ohne große Beeinträchtigung kann also oft das NWP "oe", das NWP "hl" oder das NWP "bntG" entfernt werden.

Um ein NWP zu entfernen, wird der NWP-Text entfernt: Bei mehr als einem NWP befindet sich das erste NWP zwischen dem Fragezeichen und dem ersten kaufmännischem Und-Zeichen "&" und das letzte zwischen dem letzten kaufmännischen Und-Zeichen "&" und dem Ende der Adresse, eventuelle weitere NWPs stehen zwischen zwei kaufmännischen Und-Zeichen "&". Falls es nur ein NWP gibt, ist das NWP der gesamte Text nach dem ersten Fragezeichen. (Falls eine Adresse mit einem Fragezeichen "?" endet oder gar kein Fragezeichen "?" enthält, gibt es gar kein NWP.)

Umgekehrt können auch NWPs zu einer Adresse hinzugefügt werden, wie beispielsweise "num=100" oder "filter=0" oder "safe=off" (jeweils ohne die Anführungszeichen und nötigenfalls durch ein kaufmännisches Und-Zeichen von anderen NWPs getrennt).


[=gein]http://www.google.com/addurl.html

Einreichen einer Adresse bei Google™


[=gpra]http://pr.efactory.de/d-index.shtml

Überblick über das PageRank™ -Verfahren der Suchmaschine Google™


[=gprk]http://dbpubs.stanford.edu:8090/pub/showDoc.Fulltext?lang=en&doc=1999-66&format=pdf&compression=

Beschreibung des PageRank™ -Verfahrens


[=gwzl]http://toolbar.google.com/

Die Google™ -Werkzeugleiste (Google™ -Toolbar) für den Microsoft® Netzforscher zeigt den PageRank™ einer Seite an.


[=ggms]http://www.google.de/webmasters/

Diese Seite enthält Google™ s eigene Antworten auf häufige Fragen von Gespinstmeistern.


[=gees]http://www.google.com/intl/de/help/interpret.html

Die Elemente auf der Google™ -Ergebnisseite

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